ZPM-Translationsprojekt
Organoide sind kleine dreidimensionale Zellhaufen, die Organe in Teilen ihres Aufbaus und ihrer spezifischen Funktionen in Miniaturformat nachahmen können. Die Verwendung von Organoiden aus Zellmaterial von Patienten und Patientinnen als biologisches Modell für die Testung von individuellen Therapieregimen stellt auch bei fortgeschrittenem Kolorektalkarzinom und Pankreaskarzinom eine vielversprechende Methode dar. Dazu sollen in diesem Projekt gemeinsame Standards und Teststrategien entwickelt werden. Die Ergebnisse der Laboransätze können im ZPM-Verbund mit den tatsächlichen Verläufen der individuellen Therapien der Patientinnen und Patienten im MTB verglichen werden. So kann festgestellt werden inwieweit die Organoidmodelle geeignet sind um Therapieansprechen im Reagenzglas vorherzusagen.
Leitung: Dr. Ralph Fritsch, Universitätsklinikum Freiburg; Prof. Albrecht Stenzinger, Universitätsklinik Heidelberg; Prof. Dr. Thomas Seufferlein, Universitätsklinik Ulm; Dr. Daniel Dauch, Universitätsklinikum Tübingen
Partner: ZPM-Freiburg, ZPM-Heidelberg, ZPM-Tübingen, ZPM-Ulm
Laufzeit: Juni 2020 - Februar 2022
Förderung im Rahmen des Förderprojektes "ZPM-Netzwerk BW" durch das Ministerium für Soziales und Integration, Baden-Württemberg.
Leitung: Dr. Ralph Fritsch, Universitätsklinikum Freiburg; Prof. Albrecht Stenzinger, Universitätsklinik Heidelberg; Prof. Dr. Thomas Seufferlein, Universitätsklinik Ulm; Dr. Daniel Dauch, Universitätsklinikum Tübingen
Partner: ZPM-Freiburg, ZPM-Heidelberg, ZPM-Tübingen, ZPM-Ulm
Laufzeit: Juni 2020 - Februar 2022
Förderung im Rahmen des Förderprojektes "ZPM-Netzwerk BW" durch das Ministerium für Soziales und Integration, Baden-Württemberg.
Titelbild: Yonne Möller (Ausschnitt)
Bakterien auf der Haut und im Darm haben einen Einfluss auf die Wirkung von Medikamenten. Kann man das Mikrobiom von Betroffenen nutzen um vorherzusagen, welche Therapie bei Schuppenflechte am besten anschlagen wird?